Im Vergleich zur Vorperiode verzeichnete das deutsche Unternehmen einen deutlichen Anstieg des bereinigten Ergebnisses vor Zinsen und Steuern um 28,3 Mio. €. Das Bruttowarenvolumen (GMV) stieg im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 % auf 3,3 Mrd. €. Gleichzeitig sank der Umsatz jedoch von 2,3 Mrd. € in Q1 2023 auf 2,2 Mrd. € in Q1 2024. Zalando sieht die Fokussierung auf B2C und B2B als wichtige Säulen seines Erfolgs.
Im B2C-Bereich wird sich Zalando auf die Verbesserung des Lifestyle-Angebots für Endkunden konzentrieren. Das Unternehmen hat seine Produktpalette um adaptive Schuhe für Kinder mit Behinderungen erweitert. Darüber hinaus hat das Unternehmen einen KI-Einkaufsassistenten mit Körpervermessungsfunktionen auf den Markt gebracht. Das neue Tool ist nur in 6 Märkten verfügbar.
Im B2B-Bereich setzt Zalando sein Betriebssystem ZEOS ein. Dies ermöglicht es Marken, das umfangreiche Logistiknetzwerk des Unternehmens für Lieferung und Retouren zu nutzen, unabhängig davon, ob die Produkte auf Zalando, im eigenen E-Store oder auf einer anderen europäischen Plattform gekauft wurden. Im ersten Quartal kamen fünf weitere ZEOS-Multi-Channel-Partner hinzu, so dass sich die Gesamtzahl der Partner auf 27 erhöhte. Im Großhandelssegment von Zalando stieg der Umsatz um 13 % auf 215 Mio. €.
„B2C-Kunden zeigen ein erhöhtes Interesse an unserem hochwertigen Sortiment, unseren digitalen Tools, Angeboten und inspirierenden Inhalten. B2B-Kunden nutzen unser einzigartiges Angebot. Unsere beiden Wachstumsvektoren sind stark und tragen zu den Ergebnissen bei, was die Stärke unserer Pläne zeigt“, sagte Dr. Sandra Dembeck, CFO von Zalando.
Die vollständigen Jahreszahlen des Unternehmens finden Sie im offiziellen Bericht.