E-Commerce in Großbritannien erholt sich: 3,2 % Wachstum markieren Ende des 3-jährigen Einbruchs
Nach einer langen Phase des Rückgangs gibt es Anzeichen für eine Erholung des britischen E-Commerce. Im September 2024 verzeichneten die großen Online-Händler ein Umsatzwachstum von 3,2 % gegenüber dem Vorjahr, was den ersten positiven Anstieg seit April 2021 darstellt. Dieser Aufschwung des britischen E-Commerce deutet auf einen möglichen Wendepunkt für die Branche hin.
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Quelle: Depositphotos
Erholung des britischen E-Commerce: Mode ist mit einem Wachstum von 4,2 % führend
Fast dreieinhalb Jahre lang waren die Umsätze rückläufig, ein Trend, der auch in anderen europäischen Ländern zu beobachten war. In den ersten beiden Septemberwochen verzeichnete der IMRG Online Retail Index, der 220 Hauptakteure auf dem Markt abbildet, ein deutliches Wachstum. Damit endete eine 41-monatige Serie negativer Performance.
Der Aufstieg im Bereich der Online-Mode ist vielleicht das positivste Zeichen. Nachdem die Online-Modekäufe genau zwei Jahre lang rückläufig waren, stiegen sie im September im Jahresvergleich um 4,2 %. Dies ist eine besonders gute Nachricht für große Namen der Modebranche wie Asos und Boohoo, die seit Beginn des Post-COVID-Einbruchs im Frühjahr 2021 eine schwere Zeit hinter sich haben.
Source: Imrg.org
Das Wachstum des E-Commerce-Verkehrs signalisiert eine mögliche europaweite Erholung
Auch wenn die zweite Septemberhälfte nicht ganz an die erste Jahreshälfte heranreichte, ist Andy Mulcahy, Strategy and Insight Director bei IMRG, dennoch vorsichtig hoffnungsvoll.
„Wir haben in den letzten zwei Monaten eine nachhaltige Erholung des Traffic-Wachstums gesehen, zusammen mit geringfügig besseren Conversion-Raten“, sagt er.
Es sieht so aus, als würde der E-Commerce stabiler werden, was ein gutes Zeichen ist, da wir uns der geschäftigen Saison nähern.
Es ist wichtig zu beachten, dass dies nicht nur ein Trend in Großbritannien ist. Deutschland erwartet in diesem Jahr einen leichten Anstieg des E-Commerce, nachdem die Umsätze in den Top Tausend Online-Shops zwei Jahre lang gesunken sind. Der Thuiswinkel Markt Monitor sagt auch, dass die Menschen in den Niederlanden im ersten Halbjahr 2024 1 % mehr für Waren online ausgegeben haben als im gleichen Zeitraum im Jahr 2023.
Zu Beginn des 4. Quartals deuten diese Frühindikatoren darauf hin, dass sich der E-Commerce stabilisieren könnte. Es ist zwar verfrüht, eine vollständige wirtschaftliche Erholung zu verkünden, aber diese Trends geben Online-Händlern Hoffnung, während sie sich auf das geschäftige Weihnachtsgeschäft vorbereiten.
Häufig gestellte Fragen
Wie sehen die Prognosen für den E-Commerce-Umsatz in Großbritannien in den nächsten fünf Jahren aus?
2024: Der gesamte E-Commerce-Umsatz wird voraussichtlich 129,71 Milliarden US-Dollar erreichen.
2025: Der Umsatz soll auf 152 Milliarden US-Dollar steigen.
2026: Es wird erwartet, dass der Markt weiter expandieren wird, mit Schätzungen von rund 167 Milliarden US-Dollar.
2027: Es wird prognostiziert, dass der Umsatz weiter steigen und etwa 175 Milliarden US-Dollar erreichen wird.
2028: Es wird erwartet, dass der E-Commerce-Markt auf etwa 182 Milliarden US-Dollar wachsen wird.
Bis 2029 wird der Gesamtumsatz voraussichtlich 188,84 Milliarden US-Dollar erreichen, was auf einen stetigen Aufwärtstrend im britischen E-Commerce-Sektor in diesem Zeitraum hindeutet.
Was sind die größten Herausforderungen, vor denen die britische E-Commerce-Branche steht?
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Die Navigation durch komplexe Gesetze kann ressourcenintensiv sein.
Unterbrechungen der Lieferkette: Globale Probleme wirken sich auf den Bestand und die Produktion aus.
Kundenerlebnis: Die Bereitstellung personalisierter Erlebnisse über alle Kanäle hinweg ist unerlässlich.
Zahlungsabwicklung: Die Verwaltung von Transaktionskomplexitäten und Gebühren stellt eine ständige Herausforderung dar.
Was sind die innovativsten E-Commerce-Trends, die sich in Großbritannien abzeichnen?
Künstliche Intelligenz (KI): Verbesserung der Personalisierung und des Kundenservice durch datengesteuerte Empfehlungen und KI-gestützte Chatbots.
Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR): Bereitstellung immersiver Einkaufserlebnisse, die es Kunden ermöglichen, Produkte in ihrer Umgebung zu visualisieren.
Social Commerce: Direktverkauf über Social-Media-Plattformen wie Instagram und TikTok und Nutzung von Influencer-Marketing, um jüngere Verbraucher anzusprechen.
Nachhaltigkeit: Steigende Nachfrage nach umweltfreundlichen Praktiken, wobei die Verbraucher Marken bevorzugen, die nachhaltige Verpackungs- und Lieferoptionen anwenden.
Mobile Commerce (M-Commerce): Eine deutliche Verschiebung hin zu mobilem Shopping, wobei Smartphones einen großen Prozentsatz der Online-Einkäufe ausmachen.
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