
Die sichtbarste Änderung ist die neue Oberfläche mit einer Seitenleiste, die die Arbeit mit Daten erheblich vereinfacht. Sie vereinfacht die Filterung und Aufschlüsselung der Daten nach Inhaltstyp, Region, Videolänge, Veröffentlichungsdatum oder Einnahmequellen. Es besteht auch die Möglichkeit, mehrere Metriken gleichzeitig anzuzeigen, um einen besseren Vergleich zu ermöglichen.
Dieses Panel wird von jeder Analyseseite aus zugänglich sein, was die Datennavigation erheblich beschleunigt.
Gespeicherte Berichte und effizientere Planung
Eine der praktischsten neuen Funktionen ist die Möglichkeit, Ihre Berichtskonfigurationen zu speichern – einschließlich ausgewählter Filter und Metriken. Wenn Sie beispielsweise regelmäßig die Leistung von Produktvideos in den ersten 24 Stunden oder deren Auswirkungen auf einzelne Märkte überwachen, können Sie diese Einstellungen speichern und wiederverwenden.
Neue vordefinierte Ansichten wie „Erste 24 Stunden“, „Publikumsbindung“ oder „Demografische Gruppen“ vereinfachen die Überwachung der Inhaltsleistung, ohne dass Sie jedes Datensegment manuell konfigurieren müssen.
Wie das neue YouTube Analytics E-Shops und Marketing-Teams helfen kann
- Vergleich von Wiedergabelisten und Inhaltstypen: Sie können testen, ob kurze Unboxings oder ausführliche Reviews besser funktionieren und Ihren Videoplan entsprechend optimieren.
- Regionale Analyse: Wenn Sie in mehreren Märkten verkaufen, zeigen Ihnen neue Filter, wo Videos die größte Reichweite haben und wie sich das Engagement zwischen den Ländern unterscheidet.
- Übersicht über die Einnahmen: Die Einnahmequellen (z. B. Anzeigen vs. YouTube Shopping) können separat und genauer analysiert werden.
Das Update wird schrittweise ausgerollt. Wenn Sie es also noch nicht sehen, wird es in den nächsten Wochen verfügbar sein. Sie können jedoch schon jetzt darüber nachdenken, welche Kennzahlen und Ansichten Sie am häufigsten verwenden und wie die neue Schnittstelle Ihre Arbeit vereinfachen kann
Überlegen Sie, wie Sie diese neue Funktion am besten nutzen können
- Welche Metriken überwachen Sie regelmäßig? Zum Beispiel Conversions, Views oder durchschnittliche Verweildauer?
- Welche Filter verwenden Sie am häufigsten? Videotyp, Region, Veröffentlichungsdatum?
- Welche Übersichten möchten Sie zur Hand haben? Dabei kann es sich um Vorlagen für monatliche Vergleiche, die Nachverfolgung der Leistung von Kurzfilmen oder beispielsweise um eine Übersicht über die Videos in den ersten 24 Stunden nach der Veröffentlichung handeln.
Wenn du dir diese grundlegenden Punkte überlegst, kannst du von Anfang an das Maximum aus der neuen Analyse herausholen, ohne jedes Mal, wenn du YouTube Studio öffnest, wieder bei Null anfangen zu müssen.