4 Lesezeit Minuten

US-Werbemarkt 2024: Ausgabenschub in Politik und Telekommunikation

Der digitale Werbemarkt in den USA steht in diesem Jahr vor einem deutlichen Wachstum. Telekommunikationsdienste, Einzelhandel und Konsumgüter führen die Ausgaben an. Auch die Präsidentschaftswahlen zeigen ihren Einfluss auf die Werbeflächen. In der US-Werbung bleiben Social Media und Display-Werbung weiterhin die wichtigsten Investitionsprioritäten. Die Ausgaben werden einen Rekordwert von 302 Milliarden US-Dollar erreichen, was ein dynamisches Jahr in allen Sektoren signalisiert.

Dieser Artikel wurde für Sie von artificial intelligence übersetzt
US-Werbemarkt 2024: Ausgabenschub in Politik und Telekommunikation
Quelle: Depositphotos

Ein Bericht von eMarketer zeigt ein erhebliches Wachstum der Werbeausgaben in zahlreichen Sektoren. Telekommunikation, Handel, Konsumgüter und die politischen Kampagnen in diesem Jahr haben einen starken Einfluss.

Telekommunikation übernimmt die Führung

Die Telekommunikationsbranche erholt sich nach einem Rückgang im Jahr 2022 deutlich. Es wird erwartet, dass die Ausgaben für digitale Werbung in diesem Sektor bis Ende 2024 um 20,9 % auf über 20 Milliarden US-Dollar steigen werden. Dieser Anstieg ist auf den erneuten Wettbewerb zwischen großen Akteuren wie Verizon, AT&T und T-Mobile zurückzuführen, wodurch die Telekommunikation zu einem der am schnellsten wachsenden Sektoren bei den Werbeausgaben wird.

The telecommunications industry is recovering significantly following a decline in 2022.

Source: Emarketer

Einzelhandel und CPG dominieren weiterhin die digitale Werbung

Während sich das Wachstum der Werbeausgaben im Einzelhandel leicht verlangsamt hat, bleibt dieser Sektor mit den prognostizierten Ausgaben für digitale Werbung von 83,09 Mrd. $ der ausgesprochen größte Investor. Einzelhandel und Konsumgüter zusammen werden fast die Hälfte aller Werbeausgaben in sozialen Medien ausmachen. Facebook, Instagram und TikTok werden Schlachtfelder für die Kundenbindung sein.

„Fast jede Branche, die wir verfolgen, hat im vergangenen Jahr unsere Ausgabenerwartungen übertroffen, und die meisten werden im Jahr 2024 ein beschleunigtes Wachstum verzeichnen. Für 2023 prognostizierten wir ein bundesweites Wachstum von 9,7 %, am Ende lagen wir bei robusteren 10,6 %. Wir gehen davon aus, dass die meisten Sektoren auf dieser Dynamik aufbauen und im Jahr 2024 noch höhere Wachstumsraten im Vergleich zum Vorjahr erzielen werden“, heißt es in dem Bericht.

Politische Werbung verzerrt traditionelle Medienausgaben

Angesichts der US-Präsidentschaftswahlen stellen die Ausgaben für politische Werbung eine einzigartige Anomalie dar. Die Kategorie „Sonstiges“, zu der vor allem politische Werbung gehört, verzeichnet ein Wachstum von 140 %, insbesondere bei traditionellen Formaten wie dem Fernsehen. Dies gleicht den Rückgang der Ausgaben für nicht-digitale Medien in anderen Branchen aus.

Social Media Werbung im Fokus

Soziale Netzwerke bleiben zentral für den E-Commerce. Einzelhandels- und CPG-Marken werden im Jahr 2024 fast 42,31 Milliarden US-Dollar zur Social-Media-Werbung beitragen. Dies entspricht fast der Hälfte der gesamten Social-Media-Werbeausgaben über alle Branchen hinweg, was die Bedeutung gezielter Social-Media-Strategien unterstreicht.

A clear trend is emerging in the US digital advertising market – most sectors prefer display advertising

Source: Emarketer

Such- und Display-Werbung

Auf dem digitalen Werbemarkt in den USA zeichnet sich ein klarer Trend ab – die meisten Branchen bevorzugen Display-Werbung. Im Jahr 2024 werden voraussichtlich 56,8 % der Ausgaben für digitale Werbung in Display-Werbung fließen, während 41,2 % in Suchmaschinenwerbung fließen werden. Die restlichen Mittel werden auf Lead-Generierung, E-Mail-Marketing, Kleinanzeigen und Mobile Messaging aufgeteilt.

Bemerkenswerte Ausnahmen sind Tourismus und Gesundheitswesen, die Suchkampagnen bevorzugen. Im Reisesegment führen Kunden zahlreiche Suchanfragen durch, bevor sie Entscheidungen treffen, und im Gesundheitswesen ist die Suche entscheidend für lokalisierte Dienstleistungen wie Ärzte und pharmazeutische Entscheidungen.

Wie sehen die Aussichten für die US-Werbung im Jahr 2025 aus?

Es wird erwartet, dass die Ausgaben für digitale Werbung in den USA im Jahr 2025 337,56 Milliarden US-Dollar erreichen werden. Es wird prognostiziert, dass der Einzelhandel dominieren wird, und es wird mit einem weiteren Wachstum in der Telekommunikation gerechnet.

Im nächsten Jahr werden die Gesamtausgaben für digitale Werbung in allen Sektoren von 302,77 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 auf 337,56 Milliarden US-Dollar steigen.

Es wird erwartet, dass der Einzelhandel bis 2026 die 100-Milliarden-Dollar-Marke in der digitalen Werbung überschreiten wird. Es wird prognostiziert, dass es im Jahr 2025 93,64 Milliarden US-Dollar erreichen wird.

Digital advertising spending in the USA is expected to reach $337.56 billion in 2025. Retail is projected to dominate, and further growth in telecommunications is anticipated.

Source: Emarketer

Artikel teilen
Ähnliche Artikel
KI, Deepfakes und betrügerische Websites. Digitales Marketing war noch nie so riskant wie heute
4 Lesezeit Minuten

KI, Deepfakes und betrügerische Websites. Digitales Marketing war noch nie so riskant wie heute

Die digitale Werbung verändert sich schneller als je zuvor, und E-Commerce-Marken sowie Marketing-Agenturen müssen mit den neuen Herausforderungen und Möglichkeiten Schritt halten. Der Industry Pulse Report zeigt auf, welche Trends, Bedrohungen und Innovationen die Online-Werbung im kommenden Jahr prägen werden. Er stützt sich auf die Meinungen von Experten für digitale Medien – Werbetreibende, Agenturen, Ad-Tech-Unternehmen […]

Veronika Slezáková Veronika Slezáková
Editor in Chief @ Ecommerce Bridge, Ecommerce Bridge
Artikel lesen
EU-Untersuchung deckt auf: 52 % der Second-Hand-Verkäufer verletzen Verbraucherrechte
3 Lesezeit Minuten

EU-Untersuchung deckt auf: 52 % der Second-Hand-Verkäufer verletzen Verbraucherrechte

Die Europäische Kommission hat kürzlich die Ergebnisse ihrer umfassenden Überwachung von Online-Gebrauchtwarenhändlern veröffentlicht. Laut dem offiziellen Bericht der Europäischen Kommission und der nationalen Verbraucherschutzbehörden aus 27 Ländern (25 EU-Mitgliedstaaten sowie Island und Norwegen) verstoßen bis zu 52 % der überwachten E-Shops gegen das Verbraucherrecht der Europäischen Union.

Katarína Šimčíková Katarína Šimčíková
Project manager, Ecommerce Bridge EU
Artikel lesen
Bridge Now

Aktuelle Neuigkeiten JETZT

10+ ungelesen

10+