2 Lesezeit Minuten

US-Einzelhandelsforschung zeigt E-Commerce-Boom bei bescheidenem Gesamtwachstum

Die jüngsten Daten des Retail Monitor der National Retail Federation und von CNBC zeichnen ein komplexes Bild der Entwicklung des Einzelhandels im Juni. Obwohl sich die allgemeine Entwicklung weiterhin langsam vollzog, überholte der E-Commerce den konventionellen Einzelhandel weiterhin deutlich.

Dieser Artikel wurde für Sie von artificial intelligence übersetzt
US-Einzelhandelsforschung zeigt E-Commerce-Boom bei bescheidenem Gesamtwachstum
Quelle: Depositphotos

Die Zahlen spiegeln eine vorsichtige Kundschaft wider, die immer noch mit wirtschaftlicher Unsicherheit verhandelt. Matthew Shay, der Präsident und CEO von NRF, wies darauf hin, dass die Verbraucher nach wie vor Entscheidungen über ihre Ausgaben treffen und Grundbedürfnisse gegenüber Luxusgütern bevorzugen. Obwohl die dienstleistungsbezogene Inflation nach wie vor Anlass zur Sorge gibt, gilt diese Tendenz auch bei einer Inflationsrate von nahezu Null für Waren. Die Zahlen zeigen, dass die gesamten Einzelhandelsumsätze – ohne Autos und Benzin – im Vergleich zum Vormonat einen bescheidenen Anstieg von 0,47 % und im Vergleich zum Vorjahr von 3,42 % verzeichneten. Im Vergleich zum Mai zeigen diese Zahlen eine leichte Verbesserung: Mit einem Anstieg der Online- und Non-Store-Verkäufe um 23,08 % gegenüber dem Vorjahr ging der E-Commerce-Sektor als klarer Gewinner hervor. Diese Entwicklungsrate übertraf die des physischen Einzelhandels und unterstreicht den kontinuierlichen Wandel des Verbrauchergeschmacks hin zu Online-Kaufumgebungen.Die Analyse nach Kategorien ergab gemischte Ergebnisse. Während einige Branchen, wie z. B. der Grundbedarfs- und Lebensmitteleinzelhandel, expandierten, mussten andere, wie z. B. der Elektronik- und Möbelhandel, Rückgänge hinnehmen. Vor allem die Geschäfte für Kleidung und Accessoires verzeichneten einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vormonat, aber ein gutes Wachstum im Jahresvergleich. Diese unterschiedlichen Ergebnisse in mehreren Einzelhandelssektoren verdeutlichen die komplizierten Prozesse, die im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld ablaufen. Das Konsumverhalten der Verbraucher ändert sich angesichts der hohen Kreditzinsen und der anhaltenden Inflation in einigen Branchen, wodurch sich die Einzelhandelslandschaft in bisher nicht vorhersehbare Richtungen verändert.

Artikel teilen
Ähnliche Artikel
Amazons viertägiges Prime-Event verdoppelt den Umsatz am Black Friday in Großbritannien
4 Lesezeit Minuten

Amazons viertägiges Prime-Event verdoppelt den Umsatz am Black Friday in Großbritannien

Amazon hat gerade bewiesen, dass Sommereinkäufe die Winterverkäufe schlagen können. Die erste viertägige Prime-Veranstaltung des Einzelhandelsriesen (8. bis 11. Juli) hat in Großbritannien Online-Ausgaben in Höhe von 2,08 Milliarden Pfund generiert – fast doppelt so viel wie der Black Friday im Jahr 2024. Die Zahlen zeigen, dass die Verbraucher immer noch hungrig nach hohen Rabatten […]

Katarína Šimčíková Katarína Šimčíková
Freelance I Digital Marketing Specialist, Ecommerce Bridge EU
Shein übertrifft Europas größte Modeunternehmen mit 48% Wachstum, während Asos zurückgeht
3 Lesezeit Minuten

Shein übertrifft Europas größte Modeunternehmen mit 48% Wachstum, während Asos zurückgeht

Neue Daten zeigen eine große Lücke im europäischen Modehandel. Der Umsatz von Shein stieg jährlich um 31,6 % und erreichte allein im Dezember 48 %. Währenddessen stagnierten etablierte Marken wie H&M, und ASOS brach um 16,2 % ein. Die Zahlen zeigen, welche Marken den Kampf um die europäischen Kunden gewinnen.

Katarína Šimčíková Katarína Šimčíková
Freelance I Digital Marketing Specialist, Ecommerce Bridge EU