4 Lesezeit Minuten

Der Aufstieg von Cara: Eine neue Plattform für soziale Medien

Im Zeitalter von KI-generierten Kunstwerken ist der Schutz der menschlichen Kreativität zu einem dringenden Thema geworden. Inmitten der Gegenreaktion auf KI-generierte Kunst ist eine neue Social-Media-Plattform entstanden, die Künstlern einen Zufluchtsort bietet, an dem sie ihre Werke präsentieren und mit anderen Kreativen in Kontakt treten können, ohne dass ein Missbrauch des geistigen Eigentums droht.

Dieser Artikel wurde für Sie von artificial intelligence übersetzt
Der Aufstieg von Cara: Eine neue Plattform für soziale Medien
Quelle: Fastcompany.com

Was ist Cara?

Cara, eine per Crowdfunding finanzierte Plattform für soziale Medien und Portfolios, hat unter namhaften Künstlern und Kreativen an Popularität gewonnen. Cara wurde von der Fotografin und Art-Direktorin Jingna Zhang gegründet und soll Künstlern einen sicheren Raum bieten, in dem sie ihre Arbeit teilen, mit anderen in Kontakt treten und möglicherweise Arbeitsmöglichkeiten finden können.

Was unterscheidet Cara von anderen Social-Media-Websites?

  • Es hat eine strikte Anti-AI-Haltung. Sie verbietet die Veröffentlichung von KI-generierter Kunst. Auf diese Weise können die Künstler sicher sein, dass ihre Werke nicht ohne ihre Zustimmung zum Training von KI-Modellen verwendet werden.
  • Cara hat auch Maßnahmen ergriffen, um Unternehmen daran zu hindern, Bilder von Nutzern zu scrapen, um KI zu trainieren. Das ist ein großer Unterschied zu anderen Plattformen wie Instagram und Facebook, die vor kurzem angekündigt haben, Nutzerinhalte zum Trainieren von KI-Modellen zu verwenden.

Viele Kreative sind die ständigen Kämpfe mit Instagram und Facebook leid. Niedrigere Engagement-Raten und fragwürdige Algorithmen haben es Künstlern schwer gemacht, ihr Publikum zu erreichen. Wenn man dann noch die jüngste Ankündigung hinzunimmt, dass Meta Nutzerinhalte für das KI-Training auslesen wird, ist es kein Wunder, dass viele nach einer Alternative suchen.

Source: Blog.cara.app

Cara bietet einen Neuanfang, frei von den Sorgen um KI-generierte Inhalte und den Missbrauch von geistigem Eigentum. Die Gründer der Plattform haben es sich zur Aufgabe gemacht, Künstler und Kreative zu unterstützen und ihnen einen sicheren Raum zu bieten, in dem sie ihre Arbeit präsentieren und mit anderen in Kontakt treten können.

Die Vor- und Nachteile der Nutzung von Cara

Vorteile:

  • Eine spezielle Plattform für Künstler und Kreative
  • Strikte Anti-AI-Haltung
  • Maßnahmen zur Verhinderung von KI-Training sind vorhanden
  • Eine Gemeinschaft von gleichgesinnten Kreativen
  • Möglichkeiten für berufliche Kontakte und Kooperationen

Nachteile:

  • Noch relativ neue Plattform mit einigen Wachstumsschwierigkeiten
  • Begrenzte Nutzerbasis im Vergleich zu etablierten Plattformen
  • Einige Funktionen fehlen oder befinden sich noch in der Entwicklung

Während Cara weiter wächst und sich entwickelt, ist es klar, dass die Plattform das Potenzial hat, ein wichtiger Akteur in der Social-Media-Landschaft zu werden. Da Cara sich der Unterstützung von Künstlern und Kreativen verschrieben hat, ist es wahrscheinlich, dass mehr namhafte Künstler zu Cara wechseln werden.

Source: Creativebloq.com

Kann Cara für den elektronischen Handel genutzt werden?

Obwohl Cara nicht explizit für den E-Commerce konzipiert ist, kann es als Plattform für den Verkauf digitaler Produkte oder Dienstleistungen genutzt werden, z. B:

  • Print-on-demand Produkte: Künstler können Cara nutzen, um ihre Designs zu promoten und Print-on-Demand-Produkte wie T-Shirts, Tassen oder Handyhüllen über Partnerschaften mit Print-on-Demand-Diensten zu verkaufen.
  • Digitale Produkte: Kreative können digitale Produkte wie E-Books, Grafiken oder Schriftarten direkt über die Cara-Plattform an Kunden verkaufen.
  • Dienstleistungen: Künstler können ihren Kunden über Cara Dienstleistungen wie Auftragsarbeiten, freiberufliche Illustrationen oder Fotografie anbieten.
  • Crowdfunding: Cara ermöglicht es Künstlern, Kampagnen zu erstellen und ihre Projekte per Crowdfunding zu finanzieren, was zur Finanzierung von E-Commerce-Projekten oder zur Produktentwicklung genutzt werden kann.

Wenn Sie ein Künstler oder Kreativer sind, der digitale Produkte oder Dienstleistungen auf eine eher nischen- oder gemeinschaftsorientierte Weise verkaufen möchte, könnte Cara eine praktikable Option sein. Der Fokus der Plattform auf den Aufbau einer kreativen Gemeinschaft und ihre Anti-AI-Haltung könnten sie zu einer attraktiven Wahl für Künstler machen, die die Kontrolle über ihre Arbeit behalten und sich mit Gleichgesinnten vernetzen wollen. Letztendlich hängt die Eignung von Cara für den E-Commerce von Ihren spezifischen Bedürfnissen und Zielen ab. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Cara das Richtige für Ihr Unternehmen ist, sollten Sie die Funktionen und die Community der Plattform genauer untersuchen, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

Artikel teilen
Ähnliche Artikel
KI, Deepfakes und betrügerische Websites. Digitales Marketing war noch nie so riskant wie heute
4 Lesezeit Minuten

KI, Deepfakes und betrügerische Websites. Digitales Marketing war noch nie so riskant wie heute

Die digitale Werbung verändert sich schneller als je zuvor, und E-Commerce-Marken sowie Marketing-Agenturen müssen mit den neuen Herausforderungen und Möglichkeiten Schritt halten. Der Industry Pulse Report zeigt auf, welche Trends, Bedrohungen und Innovationen die Online-Werbung im kommenden Jahr prägen werden. Er stützt sich auf die Meinungen von Experten für digitale Medien – Werbetreibende, Agenturen, Ad-Tech-Unternehmen […]

Veronika Slezáková Veronika Slezáková
Editor in Chief @ Ecommerce Bridge, Ecommerce Bridge
Artikel lesen
EU-Untersuchung deckt auf: 52 % der Second-Hand-Verkäufer verletzen Verbraucherrechte
3 Lesezeit Minuten

EU-Untersuchung deckt auf: 52 % der Second-Hand-Verkäufer verletzen Verbraucherrechte

Die Europäische Kommission hat kürzlich die Ergebnisse ihrer umfassenden Überwachung von Online-Gebrauchtwarenhändlern veröffentlicht. Laut dem offiziellen Bericht der Europäischen Kommission und der nationalen Verbraucherschutzbehörden aus 27 Ländern (25 EU-Mitgliedstaaten sowie Island und Norwegen) verstoßen bis zu 52 % der überwachten E-Shops gegen das Verbraucherrecht der Europäischen Union.

Katarína Šimčíková Katarína Šimčíková
Project manager, Ecommerce Bridge EU
Artikel lesen
Bridge Now

Aktuelle Neuigkeiten JETZT

10+ ungelesen

10+