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57% des Webs ist KI. Mit Pinterest können Sie es herausfiltern

57% aller Online-Inhalte werden heute durch künstliche Intelligenz generiert. Pinterest reagiert auf diesen Wandel mit der Einführung von Tools, mit denen Nutzer beeinflussen können, wie viele KI-Inhalte sie sehen.

Katarína Šimčíková Katarína Šimčíková
Partnership Manager & E-commerce Content Writer, Ecommerce Bridge EU
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57% des Webs ist KI. Mit Pinterest können Sie es herausfiltern
Quelle: ChatGPT

Die neue Funktion ist eine Reaktion auf das Feedback der Community, die nach einer ausgewogenen Mischung aus menschlicher Kreativität und KI-generiertem Material fragt. Laut Matt Madrigal, Chief Technology Officer von Pinterest, stellt dies ein Maß an Personalisierung dar, das die Plattform noch nie zuvor geboten hat.

So funktioniert es in der Praxis

Der aktualisierte Tuner ist für Android und Desktop verfügbar und wird in den kommenden Wochen schrittweise auf iOS eingeführt. Benutzer können die Menge an KI-Inhalten in bestimmten Kategorien reduzieren, die am anfälligsten für die KI-Generierung sind.

Zu den unterstützten Kategorien gehören:

  • Schönheit und Kosmetik
  • Kunst
  • Mode
  • Wohnkultur und Inneneinrichtung

Die Einstellungen finden Sie im Abschnitt „Verfeinern Sie Ihre Empfehlungen“. Alternativ können Benutzer auf die drei Punkte in der unteren rechten Ecke eines beliebigen Pins tippen und eine Kategorie auswählen. Die Einstellungen können jederzeit geändert werden.

Pinterest mobile app showing GenAI interests settings with toggle controls for multiple categories including Art, Architecture, Beauty, and Fashion

Source: newsroom.pinterest.com

Was bedeutet das für den E-Commerce?

Für Online-Shops ist Pinterest eine wichtige Plattform – Millionen von Kaufentscheidungen finden in Kategorien wie Mode und Wohnkultur statt. Die Frage der Authentizität von Inhalten wird zu einem geschäftlichen Thema, berichtet newsroom.pinterest.com.

Während KI-Tools die Erstellung visueller Inhalte beschleunigen, beginnen die Nutzer, das menschliche Element zu bevorzugen. Für E-Commerce-Marken bedeutet dies, dass sie ihre Strategie überdenken müssen – Investitionen in authentische Produktfotografie und reale Szenarien können bessere Ergebnisse liefern als die KI-Massenproduktion.

Pinterest plant, weitere Kategorien auf der Grundlage von Feedback hinzuzufügen. Dies ist der erste wichtige Schritt in Richtung Plattformen, die den Nutzern die Kontrolle über die Art der Inhalte geben, die sie konsumieren.

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Katarína Šimčíková
Partnership Manager & E-commerce Content Writer, Ecommerce Bridge EU

Partnership Manager & E-commerce Content Writer with 10+ years of international experience. Former Groupon Team Lead. Connects European companies with Slovak and Czech markets through partnerships and content marketing.

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